Die Entstehung der Excalibur Tonabnehmer ist eine schöne Geschichte von viel Initiative und Passion. Der deutsche Vertrieb des britischen Analog-Spezialisten Rega, die TAD in Aschau, bat die Briten über Jahre, ihnen doch eine Reihe Oberklasse-MCs zu fertigen, mit denen man auch die besseren Rega-Laufwerke bestücken könnte. Doch es geschah nichts.
Und so nahm Paula Knorn, die Geschäftsführerin von TAD, die Geschicke selbst in die Hand. Und das ging wie folgt: Ein japanischer Meister sorgt für die Basis und die Produktion. Der deutsche Produktdesigner und Analog-Entwickler Helmut Thiele entwarf den resonanzoptimierten Systemkörper und das charakteristische Äußere und eine TAD-Crew aus erfahrenen Analog-Spezialisten und befreundeten Händlern übernahm das finale Klangtuning.Der Prozess dauerte lang, war aber sehr erfolgreich.
Im ersten Anlauf entstanden drei exzellente Moving-Coil Tonabnehmer im Bereich zwischen 500 und 700 Euro – das Excalibur Green, das Blue und das Black – von denen keines die alt-eingesessenen Mitbewerber fürchten muss. Deutsche Ideen und ein klarer Blick für das, wie so ein Tonabnehmer beschaffen sein mus, und die bekannt penible japanische Produktion führen hier zu einem außerordentlich überzeugenden Ergebnis.