Der CD-Player Gryphon Scorpio ist die einzige Quelle, die Gryphon derzeit im Programm hat. Wer die Marke kennt, weiß, dass hier der Anspruch enorm hoch ist und nur edelste Bauteile zum Einsatz kommen. Wie zum Beispiel die Doppeldifferential-D/AWandler von AKM mit 32-bit/192 kHz und separater, geregelter Stromversorgung. Von denen kommen im Scorpio gleich vier zum Einsatz. Oder die beiden, speziell gefertigten, temperaturkompensierte Quarzoszillatoren, die mit einer quasi nicht messbaren Abweichung arbeitet.
Aber auch der Aufbau des Gryphon Scorpio ist vom Allerfeinsten. Die Abspieleinheit stammt aus europäischer Produktion, der kräftige, speziell angefertigte Ringkerntransformator von Noratel ist für digitale und analoge Abgriffe aufgetrennt. Und die Batterien der Leistungskondensatoren – immerhin mit 15.000 μF pro Kanal – erinnern eher an einen kräftigen Vollverstärker als an einen CD-Player. Aber wenn es der Stabilität des Klangbilds hilft...
Intern werden alle ausgelesenen Signale per Upsampling auf 32 Bit/192 kHz heraufgerechnet. Das soll deutlich besser klingen. Zudem gibt es einen Digitalfilter mit „sanftem“ Roll-Off für eine möglichst natürliche und unaufdringliche Wiedergabe. Der Gryphon Scorpio ist für die Kombination mit Diablo 120 und 300 entwickelt. Und mit diesen beiden fühlt er sich auch besonders wohl...
