Mit dem Expression ESL 13A hat Martin Logan einen echten Referenz-Schallwandler im Programm. Dessen leicht gekrümmtes, elektrostatisches Panel kommt auf eine stattliche Fläche von 3.700 cm² – was dem ESL 13A ermöglicht, ungemein dynamisch und selbstverständlich aufzuspielen und auch größere Räume jenseits der 40 qm akustisch zu füllen.
Das flache Panel ist – wie bei fast allen am Markt befindlichen Elektrostaten – ein Dipol. Das heiß: die gleiche Energie, die vorn abgestrahlt wird, wird auch nach hinten abgegeben. Das führt zu einer besonders beeindruckenden Form von räumlicher Luftigkeit, aber erfordert auch etwas mehr Mühe und vor allem mehr Platz bei der Aufstellung. Denn die Abstrahlung des großen Panels erfolgt ziemlich gerichtet.
Der in allen Belangen majestätische Klang des Martin Logan Expression ESL 13A basiert auf einem ausgeklügelten Bass-System, das mit zwei Tieftönern der 20 cm Klasse bestückt ist: einer arbeitet nach vorn, einer nach hinten. Beide Tieftöner werden jeder von einer 300-Watt-Endstufe angetrieben. Das bietet die Gewähr für einen extrem präzisen Bass – und gibt die Möglichkeit, mittels Equalizer die unteren Oktaven an den Raum oder den Geschmack des Hörers anzupassen.
Doch fast noch effizienter ist der eingebaute Raum-Equalizer. Die Konzernschwester Anthem hat vor Jahren schon ein exzellentes Raumentzerrungs-Programm (ARC) entwickelt. Dank eines im ESL 13A integriertem DSP kann der Zuhörer den Bassbereich besonders fein auf die raumakustischen Gegebenheiten einstellen.Mit der Kombination aus großer elektrostatischer Fläche plus aktiv geregeltem Bass kann der Martin Logan Expression ESL 13A, was klassische Elektrosteten nie können: ein großes Orchester fast in Orginallautstärke wiedergeben.
