Raidho, so besagt die Firmenlegende, bedeutet so etwas wie „Fortschritt“. Und tatsächlich hat Raidho Acoustics etwas sehr Fortschrittliches in den Genen. Beispielsweise den eigenen Bändchenhochtöner, der sicherlich mit zu dem Besten gehört, was der HiFi-Markt derzeit bietet. Noch mehr Fortschritt aber bietet die enge Zusammenarbeit von Raidho Acoustics mit dem Technologischen Institut der Universität Arhus.
Die Wissenschaftler der Uni haben ein Verfahren entwickelt, wie man mit einem Teilchenbeschleuniger (die meisten kennen den großen Beschleuniger im CERN in Genf) Lautsprechermembranen mit Diamantpartikeln beschießen und so veredeln kann. Mit diesem Verfahren lassen sich Diamant-Membranen von bislang unerreichter Größe erstellen. Denn bislang kennen wir Diamanten im HiFi nur als Konusmaterial für Hoch- oder – ganz selten – für Mitteltöner. Und das ist kein Marketing-Gag wie etwa Swarowski-Diamant-besetzte Plattenspieler, sondern bringt akustisch eine Menge. Doch über eine Membranfläche von mehr als 5 Zentimeter kam man bislang nicht hinaus.
Mit dem Verfahren der Uni Arhus sind ganz andere Größen möglich: der größte Treiber, ein Tiefmitteltöner, hat einen Durchmesser von fast 20 Zentimetern, wird aber ausschließlich im Flaggschiff D-5.1 eingesetzt. Doch das wird sich sicherlich bald ändern. Übrigens: Dieses deutlich klangsteigernde Wissen nutzt Raidho Acoustics bislang exklusiv...
Aber nicht nur die Lautsprecher mit Diamant-Membranen klingen überragend, auch die "klassischen" Modelle zeichnen sich durch den Raidho Acoustics Klang aus: also extreme Tiefenabbildung und selbst die kleinste Kompakte macht einen erstaunlich satten Bass. Und was diese Lautsprecher ebenfalls auszeichnet: Die Gehäuse im Danish Design sind von der Verarbeitung her ein Traum und genügen nicht nur optisch höchsten Ansprüchen, sondern sind dank der schrägen, mehrteiligen Metallschallwand auch akustisch das Optimum.