Der Rega Planar 3 war der erste: Mit ihm an der Spitze begannen die Engländer, ihre Plattenspieler-Flotte zu überarbeiten. Wohl auch deshalb ist der Planar 3 so überragend geworden. An ihm probierten sie alles aus, was auch für die folgenden Modelle passen musste. Zum Beipsiel die aufwändig Acryl-lackierte Zarge in Hochglanz-Weiß oder –Schwarz, die entkoppelten Akustik-Füße oder das zum Patent angemeldete, selbstsichernde, Tellerlager (hat nur der kleine Planar 1 nicht).
Der Plattenteller des Rega Planar 3 besteht aus aus 12 Millimeter hohem, geschliffenen Glas. Das sieht klasse aus, klingt aber in Verbindung mit der Filzmatte auch richtig gut. Vor allem aber hat der Planar 3 schon den neuen Tonarm RB 330 – mit neuem Lagergehäuse, verbesserter Antiskating-Funktion und einer Innenverkabelung mit extrem niedriger Kapazität – um hier keine Hochtondämpfung über das Kabel zu erzeugen. Und natürlich hat auch er den vibrationsarmen 24-Volt-Motor, der deutlich leiser ist, als der des Planar 1.
Der neue Planar 3 ist in unseren Augen klanglich das beste Angebot unter 1.000 Euro und so gut, dass ein Experimentieren mit verschiedenen Tonabnehmern auch oberhalb 500 Euro sinnvoll wäre. Fordern Sie uns: Wir finden die für Sie richtige Kombination.