ArchivMARKE

Chord Company

Chord Company

Die Chord Company wurde 1984 gegründet. Der Legende nach begann alles mit einem Abendessen im englischen Salisbury, als eine Gruppe von Naim Audio Händlern aus den USA die Chefs von Naim Audio UK nach qualitativ hochwertigen DIN-auf-RCA-Verbindung fragte. Mit am Tisch saß Sally Gibb, die mit einer dieser Naim Audio-Führungskräfte verheiratet war. Sally machte den so simplen wie genialen Vorschlag, dass sie ja die Kabel herstellen könne. Nach einer kurzen Diskussion befand man die Idee als großartig.Mit dem Segen von Naim Audio begann man nun rasch, die entsprechenden Verbindungen für Amerika herzustellen. Weil es sich ja nun einmal um Kabel handelte, schien der Name The Chord Company perfekt zu sein; die HiFi-Fans konnte ihn sich jedenfalls gut merken. Sally zeichnete ein Logo, entwarf die Verpackung und begann mit dem Testen von Prototypen. Komponenten komplett „Made in United Kingdom“ waren zu dieser Zeit schwer zu beschaffen, gleichwohl war (und ist ja immer noch) die Herkunft von größter Bedeutung.Nach langer Suche fand man Lieferanten von ausreichender Qualität. Natürlich blieb Sally bei dieser Arbeit nicht allein: Die Freunde von Naim Audio stellten Kontakte, Fachwissen und Rat zur Verfügung und viele von ihnen halfen beim Aufbau der ersten Kabel. Der erste Prototyp wurde "Chrysalis Cable" genannt und die amerikanischen Händler kehrten schnell mit einer Bestellung von 250 Sets zurück. Die Kabel wurden gebaut und offenkundig waren die Abnehmer sehr zufrieden: es gab keine Reklamation. Und als nach zwei festen Jahren The Chord Company den ersten euphorischen Testbericht bekam, nahm die Sache ihren Lauf.Heute ist die Chord Company ein arrivierter Kabelanbieter, dessen Verbindungen eher musikalisch war denn analytisch hell klingen, und keineswegs nur perfekt zu Naim-Komponenten passen...

Chord Electronics

Klingt zwar sehr verwandt, hat aber mit der ebenfalls britischen Chord Company nichts zu tun. Chord Electronics hatte vom Start weg einen extrem hohen Anspruch – und man kann sagen: die Briten haben ihn sich bewahrt. Glänzte Chord Electronics schon in der 1990er Jahren mit riesigen chromblitzenden Komponenten (heute bisweilen noch erkennbar in der Reference Serie), gegen die selbst die Asien-orientieren MBL-Geräte blass aussahen, gelang den Briten fast wie keinem zweiten Anbieter im High End eine ausgesprochen glückliche Kurskorrektur.Weil der Chef-Entwickler von Chord Electronics, John Franks, im Digitalbereich eine echte Koryphäe ist und Digitalelektronik gar nicht groß sein muss, haben die Briten eine neue Geräte-Art erfunden: die des High End Mini-DAC.Diese Geräte sind bezaubernd: Oft nicht größer als ein Faustkeil und auch noch für den mobilen Einsatz geeignet, sind sie dennoch so überragend verarbeitet, dass man mit einem Panzer drüber fahren kann. Kein Scherz. John Franks bat einmal einen Redakteur der stereoplay, mit einem Panzer über den QBD76 HD zu fahren. Der Redakteur tat es: ein 34 Tonnen schwerer T55 Bergepanzer überrollte den kleinen DAC und der blieb – außer kleineren Kratzern – quasi unversehrt und spielte danach ungerührt weiter. Das ist mal ein starkes Zeichen von Solidität. Und auch wenn wir unseren Kunden nicht raten, mit tonnenschweren Fahrzeugen über die kleinen Chord Electronics-DACs zu fahren, so können wir doch sagen: so viel Klang aus so massivem Gehäuse gibt es sonst nirgends.
Devialet 220 Alex Giese GmbH Highfidelity

Devialet

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Dynavector

Wenn Ortofon der VW unter den Tonabnehmern ist, dann ist Dynavector der Maserati. Schon seit über 40 Jahren machen die Japaner nichts anderes als feinste Moving-Coil-Tonabnehmer zu bauen. Ganz selten werden sie sich selbst untreu und entwickeln mal eine Phonovorstufe oder einen Tonarm wie den DV 505 – der dann natürlich weltweit sofort Maßstäbe setzt. Es ist ihre Beharrlichkeit, die die Japaner auszeichnet: nur selten machen sie wirklich Neues, sondern verbessern permanent das Bewährte.Und so ist das Dynavector Programm im Laufe der Zeit auch nicht sonderlich groß geworden: Es umfasst heute insgesamt acht MC-Tonabnehmer (einer davon ist ein Mono-Abtaster), einen Tonarm, einen Plattenspieler (von Well Tempered Lab für Dynavector gebaut) sowie zwei Phonovorstufen. Alles natürlich immer und immer wieder verfeinert. Der legendäre Tonarm DV 505 heißt jetzt übrigens DV 507 Mk II und hat bis zu dieser Variante viele, viele Verbesserungsstufen durchlaufen...
Excalibur-Green-in_Tonarm

Excalibur

Die Entstehung der Excalibur Tonabnehmer ist eine schöne Geschichte von viel Initiative und Passion. Der deutsche Vertrieb des britischen Analog-Spezialisten Rega, die TAD in Aschau, bat die Briten über Jahre, ihnen doch eine Reihe Oberklasse-MCs zu fertigen, mit denen man auch die besseren Rega-Laufwerke bestücken könnte. Doch es geschah nichts. Und so nahm Paula Knorn, die Geschäftsführerin von TAD, die Geschicke selbst in die Hand. Und das ging wie folgt: Ein japanischer Meister sorgt für die Basis und die Produktion. Der deutsche Produktdesigner und Analog-Entwickler Helmut Thiele entwarf den resonanzoptimierten Systemkörper und das charakteristische Äußere und eine TAD-Crew aus erfahrenen Analog-Spezialisten und befreundeten Händlern übernahm das finale Klangtuning.Der Prozess dauerte lang, war aber sehr erfolgreich. Im ersten Anlauf entstanden drei exzellente Moving-Coil Tonabnehmer im Bereich zwischen 500 und 700 Euro – das Excalibur Green, das Blue und das Black – von denen keines die alt-eingesessenen Mitbewerber fürchten muss. Deutsche Ideen und ein klarer Blick für das, wie so ein Tonabnehmer beschaffen sein mus, und die bekannt penible japanische Produktion führen hier zu einem außerordentlich überzeugenden Ergebnis.
fiio Alex Giese Highfidelity Hannover

FiiO

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Sennheiser Kopfhörer HD 630VB

Sennheiser

Sennheiser ist ein Riese. Das nur 3 Wochen nach dem 2. Weltkrieg gegründete Unternehmen aus dem Hannoveraner Umlanddorf Wennebostel hat mittlerweile mehr als 2.500 Mitarbeiter an drei Standorten weltweit und ist einer der renommiertesten Hersteller für Studio- und Bühnentechnik, Audiologie und Konferenztechnik. Und einer der erfahrensten in Sachen Kopfhörer, der in all diesen Geschäftsfeldern eine wesntliche Rolle spielt. Aber trotz der Ausrichtung auf den Profimarkt, hat sich Sennheiser über all die Jahre sein Faible für HiFi behalten. So gönnt man sich in Wenneborstel die Entwicklung des mit Abstand teuersten Serienkopfhörers der Welt: den Orpheus. Der erste kam 1991 auf den Markt und war – ungewöhnlich für Sennheiser – ein Elektrostat. Der zweite kam 24 Jahre später mit all dem Wissen, das Sennheiser im Laufe dieser Zeit über optimalen Kopfhörerklang gesammelt hat. Orpheus HE-1, wie er heute heißt, umfasst für seinen stattlichen Kaufpreis von 50.000 Euro wieder einen elektrostatischen Kopfhörer und einen atemberaubenden Röhren-Kopfhörerverstärker. Doch das Leben spielt natürlich unterhalb von Orpheus. Mit dem HD 800 und dem HD 820 setzen die Niedersachen Meilensteine, die nur einen Bruchteil dieser Summe kosten und trotzdem so etwas wie einen weltweiten Standard darstellen. Und die kabellose Bühnentechnik, bei der Sennheiser ebenfalls führend ist, verhilft den Niedersachsen auch bei kabellosen Kopfhörern zu einem gewissen Vorsprung, den klassische HiFi-Kopfhörerhersteller erst einmal aufholen müssen...

SME

Die Scale Model Equipment (SME) Company, 1946 von Alastair Robertson-Aikman gegründet, hatte sich auf das Kleine spezialisiert. Besondere Teile, bei denen es auf allerhöchste Perfektion ankommt. Richtig: wir sprechen vom Militär. SME produzierte Spezialmechanik für Ihre Majestät Luftwaffe und für die Unterseeboote der Marine. Aber auch für die Auto-Industrie und für Atomkraftwerke.Und doch schlug auch in der Brust von Alastair Robertson-Aikman ein friedliches, highfideles Herz. 1959 entwickelte er – natürlich unter den gleichen Ansprüchen wie die Zulieferteile für die Air Force – einen Tonarm. Eigentlich für sich selbst. Aber das Ding war zu gut und seine Qualität sprach sich schnell herum, sodass er – quasi noch im Kindesalter des High End – bereits 25 Tonarme pro Woche produzieren ließ. Analog wurde das zweite Standbein von SME.Doch wie immer bei den Engländern: Man ließ sich Zeit. 1962 kam die Serie 2 auf den Markt, 1977 die Serie 3, 1986 die Serie V, 1988 die Serie 300 und 1991 mit dem Modell 30 der erste Plattenspieler. In der ganzen Zeit lief natürlich das Hauptgeschäft mit der Army, mit Rolls Royce & Co. immer weiter. Diese Partner hatten bei der Abnahme eine Null-Toleranz; weshalb SME selbstverständlich nach ISO 9001 zertifiziert ist – ein sehr teures Unterfangen. Aber es zwingt die Briten förmlich, ihre Tonarme und Plattenspieler mit eben dieser höchstmöglichen Präzision aufzubauen. Kein Wunder, dass der Ruf von SME über all die Jahre so gut ist. Aber wo schlägt nun das Herz von SME höher? Bei der Army oder beim HiFi? Nehmen wir diese Botschaft als Antwort: 2017 kaufte SME einen der schrulligsten (natürlichen englischen) Plattenspielerhersteller überhaupt: Garrard. Mit ihren Reibrad-Laufwerken sind das echte Sonderlinge. Aber ausgesprochen sympathisch.

Cyrus Audio

Die kleine englische Firma Cyrus Audio war früher Bestandteil von Mission, einer echten Größe in der britischen Lautsprecherwelt der 70er und 80er Jahre. Der Mission Besitzer, Farad Azima, aber hatte auch immer ein Faible für besondere Elektronik und entwickelte den Vollverstärker Cyrus Audio One, der damals Maßstäbe setzte und die HiFi-Welt und vor allem die Ordnung in den HiFi-Racks neu justierte. Denn der kleine Cyrus One war nur halb so breit wie die gängigen Mitbewerber: 21,5 Zentimeter. Mit diesem Schritt brach Azima mit dem klassischen 19 Zoll Diktat der 1980er Jahre und führte gleich noch ein Konzept ein, das sich beim benachbarten Mitbewerber Naim Audio bestens bewährt hatte: das des ausgelagerten Netzteils, das immer noch ein bisschen mehr Punch und Kontrolle in das Klangbild bringt. Im Laufe der Zeit erlebte Cyrus Audio mehrere Besitzerwechsel, aber der ursprünglichen Konzeption folgen Vollverstärker, Vor- und Endstufen, CD-Player und Phonostufen & Co. heute noch. Die Gehäuse sind immer noch so groß (oder klein) wie damals, das zusätzliche Netzteil wird immer noch empfohlen. Aber auch Cyrus Audio hat sich der Moderne geöffnet: es gibt ambitionierte Streamer und sogar eine All-in-One Komplettanlage: die Lyric. Doch die fällt aus dem Cyrus-Rahmen – mit 42 Zentimetern Breite folgt sie dem klassischen 19 Zoll HiFi-Raster...