Archives of MARKE

T+A PA2500 R

T+A

Würde T+A an die Börse gehen, es würde unter den deutschen Herstellern sicherlich das beste Ranking bekommen. Dem mittelständischen Unternehmen aus dem westfälischen Herford macht in Bezug auf Verlässlichkeit und technische Innovation kein Mitbewerber etwas vor. Es liegt an der Ernsthaftigkeit des HiFi-Vollsortimenters, jedem interessanten HiFi-Thema immer auf den Grund zu gehen. Dafür gönnt sich T+A eine ungewöhnlich große Entwicklungsabteilung, in der auch die Software (die andere oft nur zukaufen) natürlich selbst geschrieben wird. Bei keinem anderen deutschen HiFi-Hersteller ist die Fertigungstiefe so hoch und das Wissen so groß.Kein Wunder also, dass T+A auch etliche Patente hält; mit dem Solitaire A2D wurde 1995 sogar der erste voll digital geregelte Aktivlautsprecher auf dem Weltmarkt vorgestellt. Ein weiterter High-End-Coup war die Einführung der Hochvolt- (HV-) Komponenten, bei denen die interne Spannung deutlich höher liegt, als bei klassisch konstruierten Modellen. Der Aufwand ist hoch, aber dafür ist auch der Dynamikbereich um einiges größer. Diese T+A-Spitzen-Komponenten aber liegen dann schon im fünfstelligen Bereich.Doch neben all der klanglichen und technischen Kompetenz hat T+A auch bei der Optik in den meisten Fällen ein sehr sicheres Händchen bewiesen. Spätestens mit dem Aufkommen der flachen R-Serie gelten die Westfalen als ungekrönte Design-Nachfolger von Braun. Allerdings sind die T+A-Komponenten doch noch um einiges solider gefertigt – natürlich in house.

Stax

Der japanische Kopfhörerspezialist Stax entspricht so ziemlich genau dem Bild, das wir von einer kleinen, sehr feinen japanischen Manufaktur haben: alte Meister verfeinern seit vielen, vielen Jahren ein erstmals 1960 umgesetztes und sehr schlüssiges Konzept: das des „offenen“ elektrostatischen Kopfhörers mit entsprechendem Speiseteil. Damals kam der SR-1 auf den Markt und sorgte für ein audiophiles Erdbeben.Wenn man sich die aktuellen Stax Kopfhörer anschaut, hat man nicht den Eindruck, es hätte sich seitdem viel geändert. Fast alle Modelle sehen aus, als seien sie den 1960er Jahren entsprungen. Aber das ist ja nur äußerlich. Akustisch hat gerade die neuen SL-R-Serie noch einmal deutlich zugelegt – natürlich auch, weil die speziellen Kopfhörer-Verstärker, die so genannten Speiseteile, klanglich noch einmal deutlich zugelegt haben.Kein Wunder. Stax hat neben einer einzigartigen Kompetenz in der Erforschung und Herstellung von außergewöhnlichen Kopfhörern auch viel Wissen über beste Verstärker – immerhin hat Stax eine Zeitlang auch überragende Endstufen (DA 80, DA 100) gebaut.Hier wie da ist es überall dieses Stax-Bestreben spürbar: ganz nach oben zu kommen. Und da können sich die meisten anderen Kopfhörer-Hersteller so sehr strecken, wie sie wollen: dieser unglaubliche Detailreichtum, diese Transparenz und Leichtigkeit ist im Grunde immer noch unerreicht. Trotz härtester Konkurrenz mit immer neune n Ansätzen und neuen Materialien ist das Stax Flaggschiff, der SR-009 immer noch einer der wirklich herausragenden Kopfhörer – und das seit fast 10 Jahren. Einen kleinen Nachteil aber hat auch dieses beharrliche Streben und die penible Fertigung per Hand im Reinraum: die Staxe fallen nicht vom Fließband. Wer einen haben möchte, muss sich durchaus auf etwas Warten einstellen.
Bauer Audio dps

Bauer Audio

Bauer Audio ist der vielleicht ungewöhnlichste Anbieter im Giese Highfidelity -Programm. In einer ebenso kleinen wie bezaubernden Manufaktur im Münchener Süden fertigt Willibald Bauer mit wenigen Spezialisten ein überschaubares Programm wirklich feinen HiFis: seine Lautsprecher und seinen dps. Das Kürzel steht für „der Plattenspieler“ und ist ernst gemeint: es gibt nur den einen im Programm und für viele Fans ist es auch der beste, den man für Geld und gute Worte erstehen kann. Dass Bauer Audio mittlerweile auch seinen eigene Tonarm und eine exzellente Phonostufe fertigt, zeigt den Tiefgang der Fertigung.Willibald Bauer, der selbst ein Ladenlokal in München betreibt, ist ein absoluter Analogspezialist und hat im Laufe seiner Zeit genau hingeschaut und hingehört, was man besser oder schlechter machen kann. Und der Firmenchef ist jemand, der abgehoben teures High End nicht ausstehen kann. Komponenten von Bauer Audio sind deshalb auf ihre Art immer sehr gradlinig konstruiert und eigentlich auch moderat bepreist.
beyerdynamic Alex Giese Highfidelity Hannover

Beyerdynamic

Beyerdynamic ist ein echter Audiopionier, der Mitte der 1930er Jahre schon einen ersten Kopfhörer – natürlich einen dynamischen – entwickelte. Mittlerweile ist Beyerdynamic ein mittelständisches Unternehmen von einer Größe, mit denen wir bei Giese Highfidelity sonst nur selten zu tun haben – wie auch mit dem größten Teil des Beyerdynamic-Programms. Denn das Hauptgeschäft der Heilbronner ist die Studio-, Bühnen- und Konferenztechnik.Aber Beyerdynamic entwickelt mit diesem Erfahrungs-Hintergrund eben auch seit Jahrzehnten schon fantastische HiFi-Kopfhörer für stationäres oder mobiles HiFi. Und man ist dabei immer offen für neueste Entwicklungen. Den neuen Avento Bluetooth-Kopfhörer beispielsweise kann der Hörer über eine App auf seine individuelle Hörkurve anpassen. Dazu holten sich die Heilbronner Unterstützung von externen Hörakustikern – was zeigt, dass man hier auch neue Wege gehen will.Was die Heilbronner auszeichnet, ist ihr ausgeprägter Manufaktur-Gedanke und ihr Manufaktur-Angebot: der Kunde kann sich einige Kopfhörer aus dem Programm nach eigenem Gusto „stylen“.Dennoch schätzen wir bei Giese Highfidelity vor allem die modernen Klassiker wie den DT 1990 Pro, der sicherlich zu den besten „offenen“ Over Ear Hörern der Oberklasse zählt.
Cambridge CXN CXA80 Black Alex Giese GmbH Highfidelity

Cambridge Audio

Flowerpower im Geist: Die Geschichte von Cambridge Audio Geschichte ist wie so viele im HiFi: Musikbegeisterte Menschen tun sich zusammen, weil sie mit der Qualität der angebotenen Komponenten nicht zufrieden sind. Bei Cambridge Audio geschah das allerdings schon recht früh: Die Firma entstand 1968 mit einem 25 Watt-Vollverstärker, dem P40, der von Gordon Edge entwickelt wurde. Schon an diesem Vollverstärker waren die noch heute gültigen Ideale erkennbar: ordentliche Verarbeitung, sehr fairer Preis (einen Cambridge sollte sich ein jeder leisten können...) und ein klassisch britisch-audiophiler Klang.Das ist nun schon 50 Jahre her und seitdem bereichern die Briten den Markt: Mit ihren ausgewogen klingenden Verstärkern, CD-Playern und sogar AV-Receivern waren sie immer eine äußerst solide gemachte und „audiophil“ klingende Alternative nicht nur zur britischen Konkurrenz, sondern vor allem zu der japanischen Übermacht von Pioneer, Sony & CO.1985 machte Cambridge Audio so gar einmal einen Ausflug ins High End und entwickelte den ersten CD-Player mit ausgelagertem DAC – weil dieser die Signalverarbeitung beeinträchtigte. Viele Mitbewerber brauchten Jahre, um die Richtigkeit dieser Maßnahme zu verstehen...Zum 50. Geburtstag macht Cambridge Audio wieder so einen großen Schritt: In Gedenken an den Mitbegründer Gordon Edge bringen die Briten nun eine sehr highendige Linie namens „Edge“, die auch tatsächlich etwas teurer ist, als von Cambridge Audio bislang gewohnt. Und doch folgt auch die ambitionierte „Edge“-Linie natürlich der Cambridge-Audio-Tradition: sie ist gemessen an dem, was sie kann, ausgesprochen günstig.
Chord Company

Chord Company

Die Chord Company wurde 1984 gegründet. Der Legende nach begann alles mit einem Abendessen im englischen Salisbury, als eine Gruppe von Naim Audio Händlern aus den USA die Chefs von Naim Audio UK nach qualitativ hochwertigen DIN-auf-RCA-Verbindung fragte. Mit am Tisch saß Sally Gibb, die mit einer dieser Naim Audio-Führungskräfte verheiratet war. Sally machte den so simplen wie genialen Vorschlag, dass sie ja die Kabel herstellen könne. Nach einer kurzen Diskussion befand man die Idee als großartig.Mit dem Segen von Naim Audio begann man nun rasch, die entsprechenden Verbindungen für Amerika herzustellen. Weil es sich ja nun einmal um Kabel handelte, schien der Name The Chord Company perfekt zu sein; die HiFi-Fans konnte ihn sich jedenfalls gut merken. Sally zeichnete ein Logo, entwarf die Verpackung und begann mit dem Testen von Prototypen. Komponenten komplett „Made in United Kingdom“ waren zu dieser Zeit schwer zu beschaffen, gleichwohl war (und ist ja immer noch) die Herkunft von größter Bedeutung.Nach langer Suche fand man Lieferanten von ausreichender Qualität. Natürlich blieb Sally bei dieser Arbeit nicht allein: Die Freunde von Naim Audio stellten Kontakte, Fachwissen und Rat zur Verfügung und viele von ihnen halfen beim Aufbau der ersten Kabel. Der erste Prototyp wurde "Chrysalis Cable" genannt und die amerikanischen Händler kehrten schnell mit einer Bestellung von 250 Sets zurück. Die Kabel wurden gebaut und offenkundig waren die Abnehmer sehr zufrieden: es gab keine Reklamation. Und als nach zwei festen Jahren The Chord Company den ersten euphorischen Testbericht bekam, nahm die Sache ihren Lauf.Heute ist die Chord Company ein arrivierter Kabelanbieter, dessen Verbindungen eher musikalisch war denn analytisch hell klingen, und keineswegs nur perfekt zu Naim-Komponenten passen...

Chord Electronics

Klingt zwar sehr verwandt, hat aber mit der ebenfalls britischen Chord Company nichts zu tun. Chord Electronics hatte vom Start weg einen extrem hohen Anspruch – und man kann sagen: die Briten haben ihn sich bewahrt. Glänzte Chord Electronics schon in der 1990er Jahren mit riesigen chromblitzenden Komponenten (heute bisweilen noch erkennbar in der Reference Serie), gegen die selbst die Asien-orientieren MBL-Geräte blass aussahen, gelang den Briten fast wie keinem zweiten Anbieter im High End eine ausgesprochen glückliche Kurskorrektur.Weil der Chef-Entwickler von Chord Electronics, John Franks, im Digitalbereich eine echte Koryphäe ist und Digitalelektronik gar nicht groß sein muss, haben die Briten eine neue Geräte-Art erfunden: die des High End Mini-DAC.Diese Geräte sind bezaubernd: Oft nicht größer als ein Faustkeil und auch noch für den mobilen Einsatz geeignet, sind sie dennoch so überragend verarbeitet, dass man mit einem Panzer drüber fahren kann. Kein Scherz. John Franks bat einmal einen Redakteur der stereoplay, mit einem Panzer über den QBD76 HD zu fahren. Der Redakteur tat es: ein 34 Tonnen schwerer T55 Bergepanzer überrollte den kleinen DAC und der blieb – außer kleineren Kratzern – quasi unversehrt und spielte danach ungerührt weiter. Das ist mal ein starkes Zeichen von Solidität. Und auch wenn wir unseren Kunden nicht raten, mit tonnenschweren Fahrzeugen über die kleinen Chord Electronics-DACs zu fahren, so können wir doch sagen: so viel Klang aus so massivem Gehäuse gibt es sonst nirgends.
Devialet 220 Alex Giese GmbH Highfidelity

Devialet

Willkommen auf der Dreihundert Wörter Seite! Entdecken Sie hier einen Beispieltext mit dreihundert Wörtern. Ab dieser Textlänge wird es schon etwas spannender und informativer. Diese Texte sind deutlich umfangreicher. Im Onlinemarketing fängt man ab dieser länger schon an von hochwertigem Content, zu reden. Ob dem so ist, müssen Sie entscheiden. Das 300-Worte-Format wird auch gerne von SEO-Agenturen für den Artikeltausch eingesetzt. Diese Artikel bieten je nach Autor und Thema ein gewisses Mindestmaß an Information zu einem Thema und sind eher leichte Webkost. Diese Texte eignen sich neben dem Artikeltausch, zur Verbreitung wichtigster Infos in form einer Pressemitteilung und als bessere Produktbeschreibung. Gliederung Ab dieser Textlänge ist eine Gliederung des Textes in Abschnitte mit Zwischenüberschriften unerlässlich. Zumindest, wenn Sie das Ziel haben einen Leser nicht zu langweilen. Gestalten Sie also Ihren Text nicht nur informativ, sondern bereiten Sie ihn auch noch für den Leser optisch auf. Ein weiteres Hilfsmittel zur Strukturierung von Texten […]

Dynavector

Wenn Ortofon der VW unter den Tonabnehmern ist, dann ist Dynavector der Maserati. Schon seit über 40 Jahren machen die Japaner nichts anderes als feinste Moving-Coil-Tonabnehmer zu bauen. Ganz selten werden sie sich selbst untreu und entwickeln mal eine Phonovorstufe oder einen Tonarm wie den DV 505 – der dann natürlich weltweit sofort Maßstäbe setzt. Es ist ihre Beharrlichkeit, die die Japaner auszeichnet: nur selten machen sie wirklich Neues, sondern verbessern permanent das Bewährte.Und so ist das Dynavector Programm im Laufe der Zeit auch nicht sonderlich groß geworden: Es umfasst heute insgesamt acht MC-Tonabnehmer (einer davon ist ein Mono-Abtaster), einen Tonarm, einen Plattenspieler (von Well Tempered Lab für Dynavector gebaut) sowie zwei Phonovorstufen. Alles natürlich immer und immer wieder verfeinert. Der legendäre Tonarm DV 505 heißt jetzt übrigens DV 507 Mk II und hat bis zu dieser Variante viele, viele Verbesserungsstufen durchlaufen...
Excalibur-Green-in_Tonarm

Excalibur

Die Entstehung der Excalibur Tonabnehmer ist eine schöne Geschichte von viel Initiative und Passion. Der deutsche Vertrieb des britischen Analog-Spezialisten Rega, die TAD in Aschau, bat die Briten über Jahre, ihnen doch eine Reihe Oberklasse-MCs zu fertigen, mit denen man auch die besseren Rega-Laufwerke bestücken könnte. Doch es geschah nichts. Und so nahm Paula Knorn, die Geschäftsführerin von TAD, die Geschicke selbst in die Hand. Und das ging wie folgt: Ein japanischer Meister sorgt für die Basis und die Produktion. Der deutsche Produktdesigner und Analog-Entwickler Helmut Thiele entwarf den resonanzoptimierten Systemkörper und das charakteristische Äußere und eine TAD-Crew aus erfahrenen Analog-Spezialisten und befreundeten Händlern übernahm das finale Klangtuning.Der Prozess dauerte lang, war aber sehr erfolgreich. Im ersten Anlauf entstanden drei exzellente Moving-Coil Tonabnehmer im Bereich zwischen 500 und 700 Euro – das Excalibur Green, das Blue und das Black – von denen keines die alt-eingesessenen Mitbewerber fürchten muss. Deutsche Ideen und ein klarer Blick für das, wie so ein Tonabnehmer beschaffen sein mus, und die bekannt penible japanische Produktion führen hier zu einem außerordentlich überzeugenden Ergebnis.