ArchivKopfhörer-Verstärker

Stax

Der japanische Kopfhörerspezialist Stax entspricht so ziemlich genau dem Bild, das wir von einer kleinen, sehr feinen japanischen Manufaktur haben: alte Meister verfeinern seit vielen, vielen Jahren ein erstmals 1960 umgesetztes und sehr schlüssiges Konzept: das des „offenen“ elektrostatischen Kopfhörers mit entsprechendem Speiseteil. Damals kam der SR-1 auf den Markt und sorgte für ein audiophiles Erdbeben.Wenn man sich die aktuellen Stax Kopfhörer anschaut, hat man nicht den Eindruck, es hätte sich seitdem viel geändert. Fast alle Modelle sehen aus, als seien sie den 1960er Jahren entsprungen. Aber das ist ja nur äußerlich. Akustisch hat gerade die neuen SL-R-Serie noch einmal deutlich zugelegt – natürlich auch, weil die speziellen Kopfhörer-Verstärker, die so genannten Speiseteile, klanglich noch einmal deutlich zugelegt haben.Kein Wunder. Stax hat neben einer einzigartigen Kompetenz in der Erforschung und Herstellung von außergewöhnlichen Kopfhörern auch viel Wissen über beste Verstärker – immerhin hat Stax eine Zeitlang auch überragende Endstufen (DA 80, DA 100) gebaut.Hier wie da ist es überall dieses Stax-Bestreben spürbar: ganz nach oben zu kommen. Und da können sich die meisten anderen Kopfhörer-Hersteller so sehr strecken, wie sie wollen: dieser unglaubliche Detailreichtum, diese Transparenz und Leichtigkeit ist im Grunde immer noch unerreicht. Trotz härtester Konkurrenz mit immer neune n Ansätzen und neuen Materialien ist das Stax Flaggschiff, der SR-009 immer noch einer der wirklich herausragenden Kopfhörer – und das seit fast 10 Jahren. Einen kleinen Nachteil aber hat auch dieses beharrliche Streben und die penible Fertigung per Hand im Reinraum: die Staxe fallen nicht vom Fließband. Wer einen haben möchte, muss sich durchaus auf etwas Warten einstellen.
naim uniti atom star und nova

Naim Audio

Schon der Name weist in die richtige Richtung: „Angenehm“ bedeutet Naim auf Hebräisch. Wobei „angenehm“ für die Audioprodukte des britischen Herstellers Naim Audio eher eine typische Form des englischen Understatements sein dürfte. Die Komponenten sind einfach genial.Die Initialzündung zur Konstruktion von eigenen HiFi-Geräten entstand beim Gründer Julian Vereker bereits 1969, als dieser mit dem Klang der damals zur Verfügung stehenden Audiokomponenten nicht zufrieden war. Der Autodidakt entwickelte kurzerhand seine erste eigene Endstufe, vier Jahre später wurde Naim Audio in Sailsbury aus der Taufe gehoben. Noch heute hat das Unternehmen hier seinen Stammsitz.Für Naim Audio ging und geht es immer um den besten Klang, Trends werden zunächst beobachtet und vielleicht umgesetzt. Das war schon bei der Einführung der CD 1982 so. Während sich alle Hersteller auf das neue Medium stürzten, empfanden die führenden Köpfe von NAIM den Klang der digitalen Scheibe als minderwertig, man gab der Schallplatte den Vorzug. Erst neun (sic!) Jahre später, nach langjährigen, eigenen Forschungsarbeiten, kam 1991 der erste, eigene CD-Spieler, das Modell CDS, auf den Markt. Es ist eben der Klang, der zählt. Und das heißt eben, Platinen vom Gehäuse zu entkoppeln und das Thema externe Netzteile bis zum Gehtnichtmehr auszuwalzen. So manches Netzteil von Naim Audio ist teurer als bei anderen Anbietern eine ganze High-End-Anlage.Doch das passionierte Ausleben von Klang-Tradition bedeutet nicht, dass Naim Audio keine innovativen Entwicklungen bringen könnte – wie die Einführung des Musikservers HDX bereist im Jahre 2008 beweist. Dieser rippt jede CD in HD-Qualität, unkomprimiert und findet Kontakt im Netzwerk mit jeder NAS oder Festplatte. Eine Entscheidung für die Zukunft, denn Musikstreaming-Geräte, Netzwerkplayer und Musikserver sind neben den klassischen Komponenten wie Verstärker, CD-Player und Lautsprecher heute eine tragende Säule des Naim Audio Programms.Wie auch die neuen Streaming Verstärker der Briten. Mit ihnen haben sie das vielleicht stärkste Argument für eine neue HiFi-Anlage im Programm

Moon Audio

Klingt zunächst chinesisch, ist aber eine der ältesten kanadischen High End Firmen überhaupt: Moon Audio gibt es bereits seit fast 40 Jahren. Gegründet wurde die Manufaktur allerdings unter dem Namen Sima Electronics. Daraus wurde Simaudio und später – inspiriert von einer erfolgreichen Simaudio-Elektronik-Serie – Moon Audio.Von Begin an verfolgten die Moon-Verantwortlichen die Idee der möglichst hohen Fertigungstiefe – und haben dafür in der Moon-Manufaktur in der Nähe der kanadischen Hauptstadt Quebec ideale Möglichkeiten geschaffen. Konkret heißt das: Platinen werden bei Moon per Hand mit Bauteilen bestückt, zentrale Komponenten wie die Lautstärke-Regelung werden im Haus entwickelt und produziert und sogar die Aluminum-Profile, Bestandteil eines jeden Gehäuses, werden vor Ort produziert. Klassische Fertigungsstraßen wie in Asien, so der Tenor der Verantwortlichen, könnten die angestrebt Qualität niemals gewährleisten.Moon Audio ist dabei kein HiFi-Riese: 35 Spezialisten arbeiten in der kanadischen Produktion. Dennoch ist das Produktportfolio der Kanadier erstaunlich groß und wächst gerade in den Zukunftsfeldern Streaming und Bedienung besonders schnell. Charakteristisch für Moon sind die Bi-Color-Gehäuse der großen High-End-Linien sowie der immer sehr feinseidige Klang aller Komponenten.
lehmann-20121122_rhl_02 Alex Giese Highfidelity Hannover

Lehmann Audio

Norbert Lehmann, der Kopf und Entwicklungschef von Lehmann Audio, ist der Meister des Kleinen. Der Diplom-Ingenieur aus Bergisch Gladbach hat sich im Bereich Kopfhörerverstärker und Phono-Vorstufen einen Ruf erarbeitet, der weit über die Region hinausgeht.
Audeze LCD4

Audeze

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